Zwei berühmte Werke
Nach dem erfolgreichen letztjährigen Jubiläumsjahr stehen nun für 2025 wiederum zwei berühmte Werke auf dem Programm der Schola Cantorum Wettingensis:
h-Moll-Messe - J.S. Bach
Missa solemnis - L. van Beethoven
Singen Sie mit! Wir proben jeweils am Dienstag Abend in der Aula Schulhaus Margeläcker.
Konzerte
8. März 2025, 20:00 Uhr | Kath. Kirche Birmenstorf
9. März 2025, 17:00 Uhr | Kirche St. Anton, Wettingen
Johann Sebastian Bach
h-Moll-Messe
Deborah Fogal, Sopran 1
Elena Dietrich, Sopran 2
Désirée Mori. Alt
Arndt Krueger, Tenor
Israel Martins, Bass
Instrumentalensemble
Schola Cantorum Wettingensis
Stefan Müller, Leitung
Die «h-Moll-Messe» von J.S. Bach ist eines der berühmten Spätwerke des Meisters. Neben dem musikalischen Opfer, der Kunst der Fuge und den Goldbergvariationen steht es als Höhepunkt der Polyphonie in einsamer Höhe am Ende des Spätbarocks. Bach bedient sich aber auch des modernen empfindsamen Stils. Sängerisch verlangt die «hohe Messe», wie sie auch genannt wird, einiges ab, belohnt aber durch atemberaubende musikalische Höhepunkte.
In unserer Fassung lassen wir die Blechbläserstimmen, das Horn, die Oboe d'amore und die Pauke weg. Diese Instrumente werden durch eine kräftige Truhenorgel und durch die Oboen ersetzt. Es ergibt sich ein filigraneres Klangbild, wobei die besondere Wirkung der Holzbläser, speziell der Traversflöten, gewahrt bleibt. Wir spielen auf historischen Instrumenten mit Darmsaiten und 415 Hz.
CHF 50 / 40, 50% Rabatt mit Legi /Kulturlegi
Vorverkauf ab 10. Februar 2025
Solisten
Deborah Fogal, Sopran 1
Schon immer für den Gesang brennend, debütierte die Zürcher Sopranistin Deborah Fogal bereits als Jugendliche mit Bachs Kaffeekantate als Lieschen. Bei Prof. Scot Weir beendete sie ihren Bachelor mit ihrem preisgekrönten Projekt Der Schauspieldirektor, wo sie auch in der Rolle der Frau Herz zu hören war. Darauf folgte ein Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste, welches sie bei Prof. Lina Maria Åkerlund summa cum laude abschloss. Deborah Fogal steht in der Schweiz und im nahen Ausland auf der Bühne und ist Teil des Fogal-May-Vokal-Quartetts. Höhepunkte ihrer bisherigen solistischen Tätigkeit bildeten Aufführungen von Mozarts Requiem und des Exultate Jubilate, Rossinis Petite Messe Solennelle, der Missa Sanctissimae Trinitatis von Zelenka, Bachs Magnificat, diverser Kantaten sowie der Johannes-Passion.
Elena Dietrich, Sopran 2
singt, spricht, orgelt, klaviert.
Als Kind einer Musikerfamilie schon früh mit den Realitäten des Musikerberufs konfrontiert, beharrte sie darauf, keine Laufbahn in diese Richtung zu verfolgen. Nach einem zweijährigen Intermezzo am Chemiedepartement der ETH Zürich eines Besseren belehrt, studiert sie seit September 2019 bei Judith Schmid Gesang an der Hochschule Luzern. Nebst dem klassischen Repertoire widmet sie sich mit grosser Begeisterung der Zeitgenössischen Musik und legt grossen Wert auf die Schnittmenge von Sprache/Musik. Ausserdem ist Elena Dietrich für verschiedene Chöre als Korrepetitorin und seit 2017 als Hauptorganistin der Reformierten Kirchgemeinde Würenlos AG tätig.
Désirée Mori, Alt
Instrumentalensemble
Mario Huter, Violine 1
Sabine Hochstrasser, Violine 2
Alberto Rodríguez Herrero, Viola
Martin Birnstiel, Violoncello
Lucie Cornemillot, Kontrabass
Yvonne Canonica, Traversflöte 1
Denise Fischer, Traversflöte 2
Anja Balmer, Oboe 1
Kinga Borowska, Oboe 2
Susanne Landert, Fagott
Jonas Herzog, Orgel
Beata Wetli, Cembalo
Ausblick
Beethovens Missa solemnis gilt als eine der bedeutendsten Leistungen Beethovens und zählt zu den berühmtesten Messen der abendländischen Musikgeschichte.
Als eines der bedeutendsten großen Chorwerke seiner Zeit gilt auch Bruckners Te Deum. Es bildet einen der Höhepunkte des künstlerischen Schaffens des Komponisten.